Grenzaus Zweite Mannschaft steigt aus der Regionalliga ab

Für die Zweitvertretung des TTC Zugbrücke Grenzau endet das "Abenteuer Regionalliga" nach zwei Jahren. Mit nur einem Sieg, den man in der laufenden Saison einfahren konnte, steigt die Mannschaft um die Spieler Xavier Dixon, Toni Ramljak, Max Klink und Vincent Schwickert als Tabellenletzter in die Oberliga ab.

Schon vor der Saison war man sich in Grenzau der schwierigen Ausgangslage bewusst, verließ mit Nikola Grujic, Tobi Sältzer und Jörg Schlichter immerhin fast die ganze Aufstiegsmannschaft den Verein. Als es dann zur Winterpause auch noch Aleksandar Grujic zum TV Leiselheim zog, war klar, dass es fast schon ein kleines Wunder brauchen würde, um die Klasse dennoch halten zu können.

Dazu sollte es aber leider nicht mehr kommen. Zwar gewann man gegen den direkten Konkurrenten aus Kaiserslautern und konnte sich somit wenigstens einen Sieg sichern, insgesamt aber blieb man aber doch ziemlich chancenlos in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. So kam es unter anderem auch dazu, dass Spieler aus den niedrigeren Amateurklassen aushelfen mussten, die sich vergleichsweise zwar wacker schlugen, aber im Kontext der Regionalliga natürlich ohne jede Chance auf einen Sieg blieben.

Trotz des Abstiegs muss an dieser Stelle ein großer Dank an die Zuschauer ausgesprochen werden. Die Heimspiele waren mit 40-50 Zuschauern immer gut besucht und so konnten die teilweise spektakulären Ballwechsel auch in der dazu passenden Atmosphäre gewürdigt werden.

Wie es in der Zukunft mit Grenzaus Zweiter Mannschaft weitergeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, da mit Xavier Dixon, Toni Ramljak und Vincent Schwickert drei der vier Stammkräfte aus der aktuellen Saison den Verein verlassen.
Auch wenn dies für Grenzau natürlich schade ist, danken wir den Jungs sehr für ihre Einsätze und für die tollen Momente, die wir trotz Abstieg in dieser Saison zusammen erleben konnten und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Redaktion: Linus George
Foto: Linus George