TTC Zugbrücke Grenzau verpflichtet Martin Allegro
Der TTC Zugbrücke Grenzau stellt die Weichen für die nächste Saison und verpflichtet Martin Allegro. Der Belgier wechselt vom Ligakonkurrenten TSV Bad Königshofen in den Westerwald. Er ist damit der dritte Spieler im Kader für die neue Spielzeit - Feng Yi-Hsin und Maciej Kubik hatten beide im vergangenen Sommer einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
„Wir hatten schon in den vergangenen beiden Jahren Kontakt und Martin stand schon länger auf unserer Wunschliste“, sagt TTC-Cheftrainer Slobodan Grujic. „Er passt mit seinem Spiel und mit seinem Charakter sehr gut in unsere Mannschaft. Martin gibt uns als Linkshänder und sehr guter Doppelspieler ein paar Optionen mehr. Und ich glaube, dass er noch besser spielen kann als bisher. Er hat international und in der Bundesliga schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Aber ich glaube, er kann noch einen Schritt nach vorne machen. Er wird unsere Mannschaft verstärken und ich freue mich sehr auf ihn.“
„Grenzau war durch den Kontakt in der Vergangenheit schon früher eine Option für mich, die ich mir sehr gut vorstellen konnte“, sagt Allegro. „Jetzt, nach drei Jahren, in denen ich in Bad Königshofen Erfahrungen und Selbstvertrauen sammeln konnte, bin ich bereit für eine noch wichtigere Rolle in der Tischtennis-Bundesliga. Ich bin davon überzeugt, dass ich Grenzau helfen kann, noch bessere Ergebnisse einzufahren und freue mich sehr auf den TTC.“
Allegro freut sich auf seine neuen Mitspieler, von denen er allesamt eine sehr hohe Meinung hat: „Tolle Spieler und Persönlichkeiten. Es war für uns immer sehr schwer, mit Bad Königshofen gegen Grenzau zu spielen. Ich persönlich möchte mich weiterentwickeln und so viele Punkte wie möglich für den TTC holen. Ich möchte auch meine starke Doppelbilanz aus Bad Königshofen weiter ausbauen und ein stabiler und solider Spieler für Grenzau sein.“
TTC-Manager Markus Ströher ist wie Cheftrainer Slobodan Grujic davon überzeugt, dass Allegro sehr gut in das TTC-Team passen wird: „Ich bin mir sicher, dass das menschlich wie sportlich sehr gut passen wird. Martin wird bei uns mehr Einsätze im Einzel bekommen und ich bin wie Bobo davon überzeugt, dass er sich bei uns weiterentwickeln kann. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten.“
Redaktion:Tom Neumann
Foto: Philipp Wohlfahrt