08.09.2022
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Grenzau will guten Start in Neu-Ulm bestätigen

Auswärtsspiel mit ein paar Fragezeichen für den TTC Zugbrücke Grenzau: Die Westerwälder sind am Montag, 12. September, von 19 Uhr an in der Tischtennis-Bundesliga beim TTC Neu-Ulm gefordert. Eine schwere Aufgabe, unabhängig davon, wer bei den Gastgebern aufläuft. Die Breite des Kaders und die Möglichkeiten der Neu-Ulmer machen es jedoch schwer, den Gegner im Vorfeld richtig einzuschätzen.

„Das wird in jedem Fall ein schweres Spiel, egal, wen Neu-Ulm aufstellt“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. Und dennoch ist es nicht übertrieben zu sagen, dass der nächste Gegner zwei unterschiedliche Gesichter haben kann am Spieltag. Denn treten die Neu-Ulmer wie beim ersten Heimspiel der Saison mit Spitzenspielern wie Dimitrij Ovtcharov und Truls Moregardh an (3:1 gegen Grünwettersbach), dann gehören sie zu den besten Teams der TTBL. Wenn sie, wie am zweiten Spieltag auswärts in Saarbrücken, ohne die beiden Topspieler antreten, wird es für die Neu-Ulmer deutlich schwerer, Punkte einzufahren (1:3).

Der TTC tut gut daran, ohnehin nur auf sich zu schauen und sich von der Aufstellung vor Ort überraschen zu lassen. Unter der Woche (und noch bis Samstag) ist Neu-Ulm mit Ovtcharov und Moregardh in der Gruppenphase der Champions League im Einsatz. Wer am Montag zum Einsatz kommt, wird sich dann eben am Spieltag zeigen.

„Für uns geht es darum, den positiven Eindruck aus den ersten beiden Saisonspielen zu bestätigen“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Und dabei ist es eigentlich unerheblich, gegen wen wir im Detail spielen. Ein starkes und engagiertes Spiel kannst du gegen jede Mannschaft zeigen.“ Die Gastgeber von Montag sind wie Grenzau mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet. Zum Kader gehören neben Ovtcharov und Moregardh auch Nikita Artemenko, Maksim Grebnev, Lev Katsman, Yun-ju Lin und Vladimir Sidorenko.

Redaktion: Tom Neumann
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