Duell der Tabellennachbarn: Grenzau reist nach Grünwettersbach
Drei Siege in den vergangenen vier Spielen: Der TTC Zugbrücke Grenzau reist mit Rückenwind zum schweren Auswärtsspiel beim ASC Grünwettersbach. Das Duell der beiden Tabellennachbarn steigt am Freitag, 6. Dezember, von 19 Uhr an. Die Westerwälder wollen den Schwung aus dem jüngsten Sieg gegen Spitzenreiter Fulda-Maberzell mitnehmen, wissen aber um die Schwere der Aufgabe.
„Grünwettersbach ist ein starker undjederzeit unangenehmer Gegner“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Dazu sind sie vor heimischen Fans immer besonders schwer zu schlagen. Wir wissen also, was da auf uns zukommt. Aber wir gehen auch mit viel Mut in diese Partie. Die Mannschaft hat zuletzt gezeigt, wie gut sie drauf ist, und möchte das gerne auch beim ASC beweisen.“
Nach Siegen in Bad Königshofen und Bremen, sowie einer Heimniederlage gegen Saarbrücken und einem Heimsieg gegen Fulda-Maberzell, konnte sich der TTC vorerst aus dem Tabellenkeller verabschieden und steht derzeit punktgleich mit Dortmund (8.) und Grünwettersbach (10.) auf Rang neun. „Gerade in den Spielen in Grünwettersbach und danach Zuhause gegen Dortmund und Mühlhausen geht es um sehr wichtige Punkte im Abstiegskampf“, sagt TTC-Cheftrainer Slobodan Grujic. „Da wollen wir natürlich möglichst viel Zähler einfahren.“
Mit dem Plan wird aber auch Grünwettersbach in dieses Heimspiel gehen. Der ASC war neben Grenzau die einzige Mannschaft, die das Team aus Fulda um Dimitrij Ovtcharov bisher schlagen konnte. Dazu gab es Siege in Dortmund und gegen Bad Königshofen. Ricardo Walther (3:4) und Tiago Apolonia (4:5) spielen bisher die besten Bilanzen, gefolgt von Leo de Nodrest (2:4) und Guilherme Teodoro (1:5). Bisher erst einmal zum Einsatz kamen Louis Price und Thomas Waynard (jeweils 0:1).
„Wir haben auswärts bereits bewiesen, dass wir auf den Punkt fit sein können“, sagt Ströher. „Und auch das Mannschaftsgefüge stimmt, denn bei beiden Siegen gegen die Spitzenreiter aus Bremen und Fulda haben alle drei Spieler im Einzel gepunktet. Das ist extrem wichtig und macht es für den Gegner möglicherweise schwer, uns auszurechnen. Aber auch Grünwettersbach hat einige Möglichkeiten bei der Aufstellung. Das wird ein packendes Spiel, wir hoffen auf den besseren Ausgang für uns.“
Redaktion: Tom Neumann
Foto: Dirk Einicke