Auswärts in Fulda: Grenzau will beim Konkurrenten punkten
Es ist das zweite Spiel innerhalb von fünf Tagen - und es hat zugleich einen richtungsweisenden Charakter: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist am Freitag (13. Oktober) von 19 Uhr an beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell zu Gast. Die Gastgeber warten nach fünf Spielen noch immer auf den ersten Saisonsieg.
„Das wird eine schwere und knifflige Aufgabe“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Natürlich steht Fulda unter Zugzwang. Aber auch wir sind uns der Bedeutung bewusst, die dieses Spiel hat. Mit einem Sieg können wir uns weiter ins Mittelfeld der Liga absetzen. Bei einer Niederlage rückt Fulda wieder näher an uns heran.“
Ströher ist sich sicher: „Was vorher war, spielt an diesem Abend keine Rolle. Es ist egal, wer gerade welche Serie hat. Beide Teams werden alles daran setzen, dieses wichtige Spiel zu gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass wir dort einen Sieg einfahren können, wenn alle Spieler ihr volles Potenzial abrufen.“
Fulda konnte in bisher fünf Ligaspielen lediglich vier Einzel für sich entscheiden, steht bei einem Spielverhältnis von 4:15. Ohne Frage: Bei dem Potenzial, das grundsätzlich in der Mannschaft steckt, haben die Hessen noch deutliches Potenzial nach oben. Und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis Fulda-Maberzell zur Form findet.
Zum Team gehören neben dem manchmal zum Einsatz kommenden Trainer Qing Yu Meng dessen Sohn Fanbo Meng, Chun Ting Wong, Ruwen Filus, Thibault Poret und Thorsten Mähner. Bisher konnten lediglich Fanbo Meng (2) und Ruwen Filus (2) Siege einfahren.
Redaktion: Tom Neumann
Foto: TTBL Sport GmbH
