15.09.2023
News

Dejá-vù im Pokal: Grenzau gastiert erneut in Jülich

Als Patrick Baum im September 2022 durch seinen engen 3:1-Erfolg über Robin Devos den 3:0-Sieg des TTC Zugbrücke Grenzau gegen den TTC indeland Jülich im Pokal-Achtelfinale klarmachte, dachte vermutlich keiner der Westerwälder daran, dass sie rund ein Jahr später erneut in Jülich um den Einzug in eben jenes Achtelfinale kämpfen würden.

„Dass wir in diesem Jahr wieder in und gegen Jülich um den Einzug in die nächste Runde spielen, ist besonders. Wir wissen natürlich, dass wir auf dem Papier der Favorit sind, uns ist aber auch bewusst, dass Jülich im vergangenen Jahr nochmal einen Schritt nach vorne gemacht hat und sicherlich darauf brennen wird, Revanche für ihre Niederlage gegen uns im letzten Jahr zu nehmen“, meint Olaf Gstettner, 1. Vorsitzender des TTC.

Jülich wird vermutlich mit dem Ex-Grenzauer Robin Devos und dessen Bruder Laurens Devos sowie mit Florian Cnudde gegen den TTC antreten - alle drei Akteure stammen aus Belgien. Vierter Mann im Team des Zweitligisten ist Snehit Suravajjula (Indien). „Wir werden es dieses Mal gegen Grenzau hoffentlich besser machen und mehr Widerstand leisten“, sagte Jülichs Trainer Miro Broda nach dem Einzug ins Achtelfinale. 

Trotz der beiden Niederlagen aus den letzten zwei Spielen darf der TTC nur ein Ziel haben: das Viertelfinale. „Aber wir wissen sehr genau, dass wir einen Gegner wie Jülich nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen“, sagt Manager Markus Ströher. „Ich bin mir sicher, dass uns das nicht passieren wird und wir engagiert und hochkonzentriert diese Aufgabe angehen werden.“ 

Redaktion: Tom Neumann
Foto: TTBL Sport GmbH

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