18.03.2023
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Grenzau reist zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Saarbrücken

Für den TTC Zugbrücke Grenzau steht das letzte Auswärtsspiel einer erfolgreichen Saison an: Die Westerwälder, die sich aus eigener Kraft von den Abstiegsplätzen fernhalten konnten, sind am Dienstag von 19 Uhr an beim 1. FC Saarbrücken TT gefordert. Die Gastgeber gehen als der klare Favorit in dieses Duell.

Der Spielplan in der Tischtennis-Bundesliga ist auf der Zielgeraden noch einmal kräftig durcheinander gewürfelt worden. Weil kurzfristig ein WTT-Champions-Turnier in China in den internationalen Turnierkalender aufgenommen wurde und die dafür qualifizierten Spieler verpflichtend teilnehmen müssen, wurden die beiden letzten Spieltage der TTBL verlegt. Unschön für die Vereine, deren langfristigen personellen Planungen damit hinfällig sind.

„Die beiden Spielverlegungen haben Einfluss auf unseren Kader“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Wir werden dadurch in beiden Partien nicht in Bestbesetzung antreten können. Das ist, wie auch von der TTBL bereits wörtlich so vermeldet, alles andere als schön. Im Prinzip müssen wir froh sein, dass diese Spiele am Ende nicht mehr entscheidend sind für den Abstiegskampf. Dennoch ist es unser Anspruch, immer mit dem bestmöglichen Kader anzutreten. Das ist uns nun nicht mehr möglich.“

Doch egal, mit welchem Kader Grenzau nun nach Saarbrücken anreist, Außenseiter wäre man ohnehin gewesen - obwohl man das Hinspiel in der heimischen Zugbrückenhalle mit 3:1 für sich entschieden hatte. Sowohl Feng Yi-Hsin als auch Maciej Kubik konnten damals Patrick Franziska schlagen - ein Umstand, der so häufig sicherlich nicht eintritt. Für den FCS geht es in der Tabelle noch darum, den punktgleichen Tabellenzweiten Ochsenhausen vielleicht noch abzufangen.

Erfolgreichster Akteur der Saarländer ist Darko Jorgic (14:3), gefolgt von Patrick Franziska (10:4). In einem breit aufgestellten Kader sind dies die beiden einzigen Spieler des Tabellendritten mit einer positiven Bilanz. Zudem kann Saarbrücken auf folgende Spieler zurückgreifen: Takuya Jin (5:6), Olav Kosolosky (0:1), Cedric Nuytinck (6:9), Abdullah Talha Yigenler (0:4) und Tomas Polansky (3:8).

Redaktion: Tom Neumann
Foto: Ulrich Höfer

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